Abschied – Ende – Vorbei – oder wie auch immer…

24 03 2010

Nach 120 Tagen, 12 Ländern, 7 Mietwägen, 119 Nächten, davon 20 im Zelt, 15 auf einem Schiff, 8 im Auto, 3 im Zug, 2 im Bus und 2 auf einem Flughafen neigt sich unsere Weltreise dem Ende zu.

Wir hatten Spaß, haben viel erlebt, tolle neue Leute kennengelernt, Wiedersehen mit alten Freunden gefeiert, sehr viele Eindrücke gesammelt, und sicherlich viele unvergessliche Erlebnisse und Momente erfahren dürfen.

Euch lieben Lesern an dieser Stelle ein großes Dankeschön für die zahlreichen Kommentare und Infos von zuhause.

Unser Blog wird jetzt dennoch nicht in die Ecke gestellt – wir müssen noch viele Bilder hochladen, unsere verschiedenen „Top Tens“ küren und vor allem: der nächste Urlaub kommt bestimmt!

Um diesen allerdings finanzieren zu können, müssen wir frisch Diplomierte uns nun erst mal in die Arbeitswelt stürzen…..

Servus, Pfiati und Baba
Euere Butzis



Thailand in 2 Teilen

24 03 2010

Nachdem wir uns jetzt quasi 3 Wochen gar nicht gemeldet haben, kommen wir jetzt langsam zu den „Abschlussberichten“ – heute ist nämlich schon unser letzter Tag in Asien. Morgen sitzen wir im Flieger nach London und ab Freitag sind wir wieder in Deutschland!!
Doch zunächst zurück nach Thailand….

Nach dem Zwischenstopp in Krabi waren wir zuerst 3 Tage in Ao Tonsai (in der Nähe von Ao Nang) an der Westküste Thailands. Dort haben wir schliesslich auch die Mädels wieder getroffen, die von Kuala Lumpur nach Krabi geflogen sind.

Der Strand in Ao Tonsai war leider nicht sooo schön, besonders bei Ebbe kein toller Anblick. Wir haben aber immerhin einen Ausflug mit dem Kajak gemacht und waren schnorcheln!

Um auch was fürs Auge zu bekommen (schöne Strände und Landschaft), haben wir uns bald auf den Weg nach Koh Phi Phi gemacht, um THE BEACH zu finden! Hier hat es uns auch am besten gefallen! Super Strand, Hammer-Riff zum Schnorcheln und tolle Natur. Die Highlights hier waren natürlich: The Beach, die unvergessliche (und ungeplante) Nachtwanderung, der Ausflug mit dem Longtail-Boot und vor allem die Haie, der Feuerfisch und die unzähligen anderen Fische, mit denen wir schnorcheln waren!!

Feuerfisch, Rantee Bay, Koh Phi Phi

Von Koh Phi Phi aus sind wir nach einigen Tagen in den Golf von Thailand – nach Koh Tao – gefahren (inklusive einer aufregenden und künstlerischen Fahrt mit der Nachtfähre). Joachim wollte dort seinen Tauchschein machen, deshalb haben wir uns hier erst mal für 4 Tage einquartiert. Aussser bisschen schnorcheln und ein paar Ausflügen mit dem Moped war hier nicht viel los. Wir waren sehr sehr faul, aber das war auch mal ganz ok.

Da nach Koh Tao der Urlaub der Mädels schon fast vorbei war, sind wir danach zusammen nach Bangkok gefahren, um „One Night in Bangkok“ zu erleben! 🙂
Feuerfisch, Rantee Bay, Koh Phi Phi
Angekommen sind wir erst mal morgens um vier Uhr und standen planlos irgendwo „in der Nähe“ der Khao San Road. Leider haben wir erst gegen 8 Uhr ein Zimmer bekommen, so mussten wir uns noch einige Stunden um die Ohren schlagen. Dananch mussten wir erst mal dringend Schlaf tanken. Da die Mädels am darauffolgenden Tag nach Hause fliegen mussten, war an diesem Tag Shopping angesagt. Am Abend haben wir noch den letzten gemeinsamen Abend gebührend ausklingen lassen, mit kulturellen Darbietungen der besonderen Art…

Nach zwei weiteren Tagen Sightseeing in BKK sind wir dann wieder mit Markus und Jo gen Süden aufgebrochen, da unser Visum ablief. Eine weitere Nachtzugfahrt brachte uns wieder nach Hat Yai, von wo aus wir nach Pulau Langkawi in Malaysia weiterfuhren….

Hier waren wir nur 3 Tage, da zum einen die Insel ziemlich überlaufen war mit Einheimischen, die zu diesem Zeitpunkt noch Ferien hatten und zum anderen wollten wir noch einen anderen Ort sehen, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Kuala Lumpur machen mussten.

Ao Son, Koh Tarutao
So beschlossen wir, zurück nach Thailand zu fahren und dort auf eine Insel des Nationalparks Koh Tarutao zu gehen – außerdem war der Weg von Langkawi aus in kurzer Zeit zurückzulegen. Gelandet sind wir schlußendlich auf Koh Tarutao. Hier wohnten wir zusammen mit verschiedenen Makaken-Arten, Waranen und vielen Moskitos in einer etwas heruntergekommenen, dafür aber billigen Herberge. Aber das Essen war klasse dort! Die Strände und die Natur dort haben uns total begeistert! Besonders die Jungs waren von dem erfrischenden Bad im Meer mit „Krill“-Zusatz angetan. 🙂

Die Durchquerung einer Höhle mit dem Kanu war einzigartig (es war dunkel und es leben hier circa 34320 Fledermäuse)!

Leider waren die Tage letztendlich auch schon wieder gezählt und wir mussten uns zusammen auf eine letzte Nachtzugfahrt begeben – diesmal zurück nach Kuala Lumpur!

Gestern morgen sind wir schliesslich hier angekommen und sind zurück in unsere alte Unterkunft, die wir schon am Anfang gefunden hatten. Heute morgen mussten wir uns dann von den Jungs verabschieden (für mindestens 10 Tage!!) und für heute hatten wir uns noch den Besuch der Batu Caves, einer hinduistischen Tempelanlage in einer Höhle außerhalb KL’s aufgehoben.

Morgen nachmittag heißt es dann auch für uns: „Time to Say Goodbye“! Schee wars!



big reunion in kuala lumpur

3 03 2010

Liebe Leser,

nach drei Monaten des Reisens zu zweit haben wir Zuwachs bekommen. Das langersehnte Wiedersehen mit unseren Homies in Kuala Lumpur war ein echter Erfolg… Es hatten sich naemlich nicht nur Markus und Joachim angemeldet, sondern als Ueberraschung fuer die beiden auch die Maedels Lena, Christina und Carmen.
reunion in KL
Nach drei Tagen Grossstadtmief sind wir mit dem Nachtzug und Bus ca 24 Stunden lang durch das Land gereist um schliesslich hier in Krabi zu landen.

Was wir von hier aus machen, steht noch in den Sternen, mal sehen, wo wir landen werden!
Das Motto allerdings lautet: Jeden Tag eine eklige Sache essen (wobei der Frosch gar nicht so schlecht war!)

Eins steht fest: es sind super Reiselaender (Abendessen 1 Euro, Unterkunft 3 Euro, Snacks 50 cent), wo man es sich richtig gut gehen lassen kann….



Bye Bye Australia

26 02 2010

Unsere Zeit in Downunder ist leider schon wieder vorbei – unsere Reise jedoch noch nicht!
Nachdem wir Sydney hinter uns gelassen haben, sind wir in die Blue Mountains gefahren (und dort eine Schlange gesehen!! Igitt…) zum wandern. Danach gings wieder Richtung Küste, wo wir von Newcastle bis Surfers Paradise gefahren sind. Viel gemacht haben wir nicht – angeln und faul sein 🙂 das war schön!

Morgen gehts dann erst mal nach Malaysia, wo wir uns mit Markus und Joachim treffen – watt ein Spaß! Ob wir dann allerdings in Malaysia bleiben oder vielleicht nach Thailand fliegen oder nach Indonesien steht noch in den Sternen, das wird spontan entschieden….

Bald wieder mehr von uns – wir hoffen, ihr kommentiert weiterhin fleißig, das freut uns immer sehr!

Jetzt versuchen wir noch ein paar Fotos hochzuladen, die findet Ihr dann auf der Australien-Seite!



Downunder

17 02 2010

Wie berichtet sind wir seit gestern in OZ angekommen. Aufgrund des hohen Schlafdefizites mussten wir die Erkundung der Stadt auf heute verlegen.

Bei schönstem Sommerwetter und nach einem reichhaltigen Frühstück im Hostel (Toast mit Erdbeermarmelade) gings auch schon los.

Zuerst in den Botanischen Garten, von wo aus man prima das Opernhaus und die Harbour Bridge begutachten kann. Anschliessend sind wir zum Opernhaus gelaufen (am Kreuzfahrthafen dort lag heute auch die MS Europa, die grade auf einer Weltumfahrung ist)…. Weiter auf die Shoppingmeile – allerdings ist das mit einem Backpacker-Budget nicht soooo toll 🙂 Dann zum Paddy Market, Darling Harbour und quer durch die Stadt nach Kings Cross zurück, wo unser Hostel liegt. Watt schöne Stadt!! Hier kann man es echt gut aushalten!

Beweisfoto: Butzis vor den Wahrzeichen Sydneys



René ist weg und wir sind in Sydney!

16 02 2010

Ihr Lieben!

Nach langer Zeit endlich mal wieder ein Lebenszeichen. Nachdem unsere Weiterreise aufgrund von Zyklon René um zwei Tage verzögert wurde, sind wir heute endlich in Sydney gelandet.

Ursprünglich sollten wir vorgestern in Sydney ankommen, wenn uns nicht der Wirbelsturm auf Samoa einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. So hatten wir noch eine kostenlose Nacht auf Upolu, der Hauptinsel Samoas, da alle Flüge gecancelled wurden.
Glücklicherweise hat uns René nur gestreift (viel Regen, Wind und ein erhöhter Wasserspiegel) und dank einem Mietwagen haben wir auch noch ziemlich viel von Upolu gesehen (inklusive der nach wie vor sichtbaren Schäden, die der Tsunami Ende September dort verursacht hat).

Die ersten Tage haben wir auf Savai’i verbracht, der größten Insel Samoas. Eigentlich waren wir ziemlich faul und haben die meiste Zeit aufs Meer geschaut, sind schwimmen gegangen oder haben gegessen. An einem Tag sind wir mit dem Local Bus (aus Holz!!!) in die „Stadt“ gefahren zum Markt und an einem anderen Tag auf ein Lavafeld gelaufen, das vor ca. 100 Jahren entstanden ist.
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Die letzten Tage waren wir – wie gesagt – eher unfreiwillig in Apia, haben die Stadt ein bisserl abgelaufen und dann hatten wir ja den Wagen. Das war auch gleichzeitig das Highlight auf Samoa, weil wir endlich mal was gesehen haben! Wasserfälle, Höhlen, superschöne Strände und überall nette Menschen. Man muss denen nur freundlich zuwinken und die freuen sich wie die Könige 🙂 Watt schön!

An sich ist der Samoaner auch sehr nett – man muss nur mal die schier undurchdringliche böse Mine knacken – ganz anders als auf Moorea… Ach und die nationalen Tänze, Kleider und Tätowierungen haben wir auch vom Matai (dem Oberchef des Dorfes und seiner Familie) an einem Abend gezeigt bekommen, da haben die ne kleine Show für die Bewohner der Fales (Hütten) gemacht…

Tja, nun sind wir Downunder und werden für die nächsten 12 Tage entlang der Ostküste gen Norden fahren.

Endlich können wir auch mal wieder notwendige Dinge wie Wäsche waschen, Internet und schlafen erledigen – sogar in einem echten Bett! 🙂 (siehe dazu die Fotos aus Samoa).

Das Wetter hier ist hochsommerlich – so um die 25 Grad. Glücklicherweise nicht mehr so schwül wie in der Südsee. Wir sind uns sicher, bei Euch gehts mit den Temperaturen aber mittlerweilen auch wieder bergauf?!



Beautiful Samoa

9 02 2010

Liebe Schneemänner und Schneefrauen zuhause,

relativ spontan haben wir uns dazu entschlossen, nach Samoa zu fliegen – und hier sind wir nun!! 😉

Das Wetter ist leider nicht sooo schön, es ist sehr bewölkt, aber heiß! Und das Meer ist türkis, die Leute sind nett, haben auch schon ein nettes Konzert von unserer „Gastfamilie“ bekommen gestern abend – da hat man bei Stromausfall mal eben ne Gitarre und vier Jungs ausgepackt, die uns musikalisch versorgt haben!

Noch haben wir 5 Tage, bevor wir dann nach Sydney fliegen und werden uns jetzt mal von den Strapazen des anstrengenden Backpacker-Lebens erholen.

Haben allerdings weder Handy noch sonstigen Empfang, sind jetzt mal „Downtown“ gefahren… 🙂

Neue Fotos gibts wohl auch erst in Australia, aber schon mal ein kleiner Vorgeschmack: Samoa - Manase …und auf der Samoa-Seite!



Neuseelands wilde Westküste und wir

29 01 2010

Kia Ora liebe Bleichgesichter, Schneemänner (-frauen), Frostbeulen und Eiszapfen, nach 4 Tagen völliger Abgeschiedenheit (kein Handyempfang, geschweige denn Internet!) folgt hier unser Bericht über die wilde Westküste:
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Nach drei Wochen harter Vineyard-Work (ja, das Leaf Plucken und Wire Liften hat ein Ende!) haben wir uns wieder ins Abenteuer gestürzt. Zuerst sind wir vier Tage lang durch den Abel Tasman NP (ca. 60 km) gelaufen… Geil! Den kennen wir jetzt ziemlich gut!! Zum Glück hatten wir genügend Repellent dabei, die Sandflies sind echt ätzend und überall! Mistkröten!

Danach sind wir nach einigen Problemen mit der deutschen Mietwagenfirma mit einem kleinen, aber feinen neuseeländischen Autolein über Nelson nach Westport und dann Richtung Süden gedüst. Auf der Karte sah Westport noch ziemlich groß aus, doch in Wahrheit leben da gerade mal 5000 Menschen! Überhaupt die ganze Westküste ist nahezu unbewohnt und die Landschaft echt der Hammer! Nach Westport sind wir runter über die Pancake and Blowhole-Felsen in Punakaiki nach Hokitika und Haast (da ist mal echt nix mehr los!).
Die Bilder sprechen Bände.

Jetzt sind wir in der Actionmetropole Neuseelands – Queenstown. Leider sehr, sehr touristisch, aber endlich mal wieder ein bischen Rummel so vielen Tagen Abgeschiedenheit. Das tut auch mal wieder gut.DSCN4546

Leider fehlt uns das nötige Kleingeld, um noch einen Skydive oder Bungee-Jump zu machen, wir müssen uns aufs Zugucken beschränken… aber langweilig wird´s sowieso nie!

Morgen gehts auch schon wieder weiter Richtung Christchurch, wo wir hoffentlich bei unseren Vineyard-Freunden übernachten können. Ab dann haben wir dann endlich unseren CamperVan!! Wie genau der aussieht, wissen wir noch nicht, dafür ist die ganze Aktion auch wesentlich günstiger (quasi wie ein Glückshotel!)… Dank Relocation ist das auch möglich…

Am Ende wollen wir noch für ein paar Tage die Nordinsel erkunden, bevor unsere Zeit in Neuseeland schon wieder zu Ende geht und wir den Flieger nach Samoa besteigen! Das wird bestimmt auch nochmal richtig geil!

Viele neue Fotos findet ihr hier



Wire Lifting, Leaf Plucking and Bud Rubbing…

17 01 2010

"Gefangenenlager" Duncannon am State Highway 1 :-)Keine Ahnung, was das alles ist? Hatten wir anfangs auch nicht. Es handelt sich hierbei um die Finessen, die zur Erzeugung des erlesenen neuseeländischen Tröpfchens erforderlich sind. Die Kunst besteht darin, die Weinreben mit Drähen zu fixieren und selbige an die jeweilige Pflanzengröße (First Lift, Second Lift und Top Lift) anzupassen, den Trauben durch ein ausgedünntes Blättergestrüpp das Atmen (den sogenannten Airflow) zu ermöglichen und überschüssige Triebe (Laterals) von den Pflanzenstämmen zu entfernen, ohne dabei die „grips“ (= Trauben) zu beschädigen oder gar abzureißen. Sollte dies geschehen, empfiehlt es sich, sie entweder unauffällig wieder aufzuhängen oder dem Kollegen in die Reihe zu werfen, ohne das der Chef das mitbekommt….

Nach zwei Wochen harter Vineyard Work steht fest: Weinanbau ist eine Wissenschaft für sich! Wenn Ihr mal einen Pinot Gris oder Sauvignon Blanc aus Kiwi-Land (Marlborough Region – nicht zu verwechseln mit der Zigarettenmarke!) stehen seht, denkt an uns!

Das Leben in der Metropole Blenheim besteht jedoch nicht nur aus Arbeit… Heute haben wir das Gefangenenlager Duncannon aufgrund der sich dramatisch verschlechterten Wohnsituation spontan verlassen.
Zum Vergleich:
Duncannon: 100 Personen, 2 Küchen (vor Feuer, danach nur noch eine), kein Warmwasser, Internet und Wäsche waschen nur gegen hohe Gebühren, Duschen nur mit Duschmarken möglich, Zimmer klein und hellhörig und 20 Minuten Fussmarsch auf dem Highway in die Stadt.

Neues Zuhause (seit heute): 3 Personen, Küche mit sauberen Utensilien, wohnlich eingerichtetes Zimmer mit Möbeln und TV, Free Internet und Wäsche (sogar Waschmittel ist dabei), Billard-Tisch, Playstation 2, ein ca 55″ Fernseher UND ein Pool im großen Garten – das alles ca 5 Minuten zu Fuß von der Stadt entfernt und auch noch viel günstiger! – schade, dass wir das erst jetzt gefunden haben!

Das Kaff hier hat leider echt nicht viel zu bieten, außer Lebensmittel einkaufen und am Fluss entlang laufen ist hier nicht viel geboten… Weinberge wohin das Auge reicht…. Und natürlich Schafe und Kühe 🙂 Wir sind nicht unbedingt unfroh, dass wir nächste Woche abreisen. Dann geht es in den Abel Tasman!! Hurra!!!

Danke für die vielen Beiträge und Kommentare eurerseits – auch wenn es momentan nicht viel aufregendes zu berichten gibt, aber das wird bald besser. Und nachdem Internet hier ja umsonst ist (und Kathrin morgen keinen Job hat) werden wir versuchen, den Blog wieder mal etwas auf Vordermann zu bringen!



Blenheim – irgendwo im nirgendwo

5 01 2010

Hallo zusammen,
sind jetzt seit 2 tagen in Blenheim auf der Südinsel zum arbeiten. Andy ist sogar schon unterwegs (erster Arbeitstag heute) und ich muss noch bis morgen warten. Wird irgendwas mit Weintrauben sein. Dafür hab ich heute Zeit gehabt, mal ein Bankkonto zu eröffnen, die Steuernummer zu beantragen und sonstigen Papierkram (der hier weitaus stressfreier zu bewältigen ist, als zuhause) zu erledigen.

Ansonsten ist hier nicht so viel los, haben gestern eine Angel für Andy gekauft und er hat auch gleich nen Fisch gefangen!! Der war riesig!!! Also der Fisch… War ein lecker Abendessen!

Im Moment sitz ich grade in der Bibliothek, um ins Internet zu gehen, hier ists nämlich kostenlos (bei uns in der Unterkunft wollen die doch tatsächlich 5 $ (=2,50 Euro) pro Stunde!!)… Gleich noch einkaufen und dann wirds Zeit, mal wieder was zu essen. Mehr kann man hier nicht machen. Arbeiten und essen. Zum Glück haben wir nette Mitbewohner und -kollegen 🙂
Demnächst dann mehr – hoffentlich auch mal wieder ein paar Fotos!